Seit Jahrhunderten beschäftigen sich Menschen mit der Wechselwirkung zwischen der Erde und dem menschlichen Bewusstsein. Die Disziplinen Geomantie und Radiästhesie untersuchen, wie natürliche Energiefelder, geologische Strukturen und geomagnetische Phänomene auf Lebewesen wirken. Während die Geomantie sich mit der energetischen Qualität von Orten befasst, erforscht die Radiästhesie feinstoffliche Strahlungen und deren Messbarkeit.
Was wird erforscht?
Die Auseinandersetzung mit diesen Feldern umfasst mehrere Aspekte:
Geomagnetische Anomalien, Wasseradern und Erdstrahlen, Bioelektromagnetische Wechselwirkungen, Historische und kulturelle Muster.
Methoden der Forschung
Die Forschung in diesen Bereichen verbindet interdisziplinäre Ansätze aus Geophysik, Biologie, Neurowissenschaften und Psychologie. Zu den angewandten Methoden gehören: Geophysikalische Messverfahren, Biofeedback-Experimente, Historische und ethnographische Studien, Doppelblindstudien mit Radiästheten.
Während es Hinweise auf Korrelationen zwischen geophysikalischen Phänomenen und dem Wohlbefinden von Menschen gibt, bleibt die wissenschaftliche Beweisführung umstritten. Die subjektive Wahrnehmung spielt eine große Rolle, und viele bisherige Experimente zeigen gemischte Ergebnisse. Dennoch bleibt das Interesse an der Erforschung dieser Energien groß – sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Perspektive.