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Der mystische Reinberg bei Wels

 

Der Reinberg - eine Erhebung des Höhenzuges am Traunufer bei der Stadt Wels in Thalheim mit einer wahrlichen langen und faszinierenden Geschichte. Mit ca. 80 Metern an Höhe, offenbart sich uns diese Erhebung von Schloss Aigenegg bis nach Aschet in die ehemalige Ziegelei Würzburger die heute als ein sogenannter ,,Lost Place“ oder ,, Verlassener Ort“ bekannt ist an dem es sogar spuken sollte. 

 

Man sagt das die Namensgebung dieser Erhöhung mit dessen geologischem Aufbau in zusammenhang steht. Demnach sollte „Rein“ nichts anderes als rin bzw. rinnen bedeuten. Tatsächlich finden wir am Reinberg einige Wasserquellen die ebenso in verschiedenen Legenden Ihren Einzug finden . So erzählt man sich von den Reinbergquellen, diese sollten heilende Wirkungen haben.

 

Bereits vor 1700 Jahren wurden diese heilige Quellen bei den Römern als Trinkwasser genutzt. 

Ebenso sollte erwähnt werden das der Ortsteil Thalheim inkl. dem Reinberg einst zum keltischen Königreich Noricum angehörte. Mit diesem Keltischen Ursprung, sollte man ebenso die Namensgebung ,,Reinberg“ ergänzend mit den Forschungen von Ingrid Resch Rauter betrachten. Laut den beschriebenen Ortsindexnamen unseres keltischen Erbes, kann hier gesagt werden das der Name ,,Rein…..“ einst als eine Grenze, einem Grenzhügel oder einer Schlucht als Bedeutung gleichkam. Laut dem Ortsnamenindex haben wir es folglich mit dem Namen Rainos(berg) zu tun. 

 

Leider versiegten im Jahre 1944/45 so einige Quellen am Reinberg. Grund hierfür waren unter anderem Stollengrabungen für Luftschutzzwecke im zweiten Weltkrieg. Bis auf eine Anlage sind mittlerweile alle Stollen entweder verschlossen, vermauert oder nach wenigen Metern verstürzt.Im Stadtarchiv der Stadt Wels gibt es einen alten Lageplan aller Stollen. In dieser Übersicht sind auch die jeweiligen Eigentümer bzw. Benutzer der Stollen angeführt.

Diese möchten zitiert werden: 

1 Stollen Firma Würzburger

2 Stollen Firma Richter-Fritsch

3 Stollen Firma Rotax

1 Stollen Privatstollen 

1 Stollen Privatstollen Brandner

3 Stollen Firma Triumph

2 Stollen Firma Gerstl

2 Stollen Stadt Wels

1 Stollen Technische Nothilfe

1 Stollen Kellerstollen Gasthaus Marienwarte

 

Einen besonders markanten Platz am Reinberg finden wir den Wanderweg bis nach oben folgend. Dort steht erhaben, dank dem Verschönerungsverein für Wels und Umgebung seit dem Jahre 1789 die sogenannte 22,8 m hohe Marienwarte ebenso mit einer kleinen Spukgeschichte.  

  

Doch wäre es keinen Mythenforscher und Landschaftsmythologen bzw. Geomanten  notwendig, wenn nicht auch hier mehr verborgen liegen würde als uns bekannt ist. Neben den Keltischen Bedeutungen des Reinberges (die noch genauer erklört werden) haben wir noch viele weitere und ebenso besondere Entdeckungen machen dürfen. Zu einem finden wir eine alte Legende die im Zusammenhnag mit der Nachbarstadt Marchtrenk sich verbindet und zum anderem haben wir auch am Reinberg einen besonders starken, geomantischen und wahrlich für die Mythenforschung faszinierenden Portalpunkt vorgefunden.... 

 

Bald vieles mehr 

 

Quellen: 

https://www.thalheim.at/Der_Reinberg_und_die_Marienwarte_3

Kitzmantel Michael, Der Bombenkrieg und Wels. In: Nationalsozialismus in Wels 2 (Wels 2012)

(1) ebenda S. 265 - 266

http://www.geheimprojekte.at/ls_thalheim.html

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Kommentare: 2
  • #1

    Anahato (Dienstag, 19 Juli 2022 21:57)

    Sehr interessant, Danke und bitte mehr davon...

  • #2

    Anahato (Dienstag, 19 Juli 2022 22:17)

    Danke für deine unermüdliche Arbeit, bin auf der Seite Kraft-Orte Wels fündig geworden...
    LG hannes