Sehr lieblich hatte sich uns auch der mir benannte Zwergensitz gezeigt als wir am Gipfel der Teufelsschüssel verweilten. Man erkenne auf dem beiliegendem Foto eine Steinplattform mit einem gebogenen Felsen mit drei vertikalen abdrücken und Vertiefungen der als mögliche Lehne darauf liegt. Dieses Abbild erinnert zugleich an der Dreisesselberg mit der Sage von den drei Königen. Zugleich sollte man hier anmerken das die Formgebung des Zwergensitzes an der Teufelsschüssel von drei Zwergenkönige berichten könnte.. Doch kann diese tatsächlich so sein ? Wahrlich ein Bild der Fantasie wenn man die Energiequalität und die zusammenhänge dieser ganzen Plätze in diesem Gebiet zusammenfasst.
Wagen wir einen kleinen Abstecher zur Putzniglluckn Höhle nordöstlich von Oberschwarzenberg (in der nähe der Teufelsschüssel). Diese Höhle weist einen ca. 12 meter langen Gang auf und zweigt nach halber Strecke ab.
Zu dieser Höhle gibt es erstaunlicherweise eine Sage in einem schon beschriebenen Zusammenhang mit der Teufelsschüssel und den Zwergen. So wird folgendes erzählt: ,,Den Kindern wird erzählt, daß die Höhle Wohnung der hilfreichen Zwerge, der Putzln, war. Sie seien aber seit langer Zeit nicht mehr zu sehen, da es ihnen nach und nach viel zu unruhig in der Gegend geworden war.“
So stellen sich auch hier weiterführende Fragen. Kann es sein das solch Zwerge tatsächlich dort gehaust hatten ? Wie wir doch anmerken sollten; In jeder Sage steckt ein Funken Wahrheit - oder?
Literatur und Quellen:
(c) 2019 Marcus E. Levski
Mitteilungen des Landesvereins für Höhlenkunde in Oberösterreich 33.JG.- 1987/1 Gesamtfolge Nr. 88, Seite 9, 10
Ecker, V. (1984):Naturdenkmäler im Oberen Mühlviertel,Hister-Verlag Niederranna, Seite 163.
Reitinger,J. (1968): Die ur- und frühgeschichtlichen Funde in Oberösterreich. OÖ. Landesverlag, Linz,
Seite 483. Linzer Tagespost, Unterhaltungsbeilage 1903, Nr.50. Bausteine zur Heimatkunde des Bezirkes Rohrbach Nr.244/21 (1962).
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Regina Gahleitner (Mittwoch, 18 September 2024 19:05)
Meine Mutter lebte im Alter von 4 Jahren mit ihren Gedchwistern u d ihrer Mutter, einige Zeit in dieser Höhle!
Das war 1928!!
Der Bauer bei dem meine Oma als Magd gedient hat oder der Hausherr wo sie gelebt hat hat sie und ihre Kinder verjagt!!!
Sie fand keine Bleibe, so fand sie hier Unterschlupf mit ihren 4 Kindern!!!
Bis der Bürgermeister auf diese Misere aufmerksam wurde und er eine Bleibe für diese Familie fand!!!!: