Kennt ihr das: Ihr denkt an jemanden, und im nächsten Moment ruft derjenige an oder läutet an der Haustür? Eine Situation, wie sie wohl die meisten von euch schon erlebt haben. Ist es Zufall? Viele würden es wohl als das abtun.
Doch es steckt viel mehr dahinter. Es ist eine telepathische Übermittlung. Jemand hat die Absicht ins Feld gesetzt, euch anzurufen oder zu besuchen. Diese Absicht wurde an euch, als Empfänger, übermittelt, und ihr nehmt sie als Gedanke wahr. Das Feld, von dem ich hier schreibe, … ist das sogenannte „morphische Feld“ – ein Begriff, der von Rupert Sheldrake in den 80er Jahren geprägt wurde. Es beschreibt jenes unsichtbare Feld, das uns alle umgibt. Mehr noch: Es erstreckt sich über die ganze Erde.
Ja, sogar über den ganzen Kosmos. Über dieses Feld wird die Absicht übertragen, die schließlich zu euch als Adressaten dieser Absicht gelangt.
Vorstellen kann man sich das so wie das Funknetz bei Handys. Ihr wählt eine Telefonnummer und daraufhin meldet sich jener, den ihr erreichen wollt. Hier wird ein künstliches Feld genutzt, das die Wellen zum Empfänger trägt. Im Gegensatz dazu ist das morphische Feld natürlichen Ursprungs.
Man kann jedoch eine solche Übertragung auch bewusst herstellen. Dazu verbindet man sich mit dem Menschen, mit dem man telepathisch in Kommunikation treten will. Der bewusste Gedanke daran genügt und wird zielgerichtet an diesen Menschen weitergeleitet.
Durch das morphische Feld ist es möglich, mit jedem „Bewusstseinsaspekt“ in Verbindung zu treten. Ob Menschen, Gegenstände, Tiere, Steine, Verstorbene, Naturwesen, Engel, inner- oder außerirdische Lebensformen – alle haben ein Bewusstsein und können auf diese Weise kontaktiert werden. Eine telepathische Kommunikation erfolgt immer im Dialog. Das heißt, dass der Empfänger in irgendeiner Form reagiert. Sobald der Empfänger die Nachricht in Form von Bildern oder einfach als Gedanke erhalten hat, kann er darauf reagieren, indem er seinerseits darauf „antwortet“. Diese Antwort wird ebenfalls wieder in Bildern oder als Gedanke zum Sender übertragen, der dann zum Empfänger wird. Dabei ist es völlig egal, welche Sprache der jeweilige spricht. Die Übermittlung wird automatisch in jene Sprache übersetzt, die dem Empfänger geläufig ist. Dies hat vor allem dann Bedeutung, wenn die Übermittlung in Worten erfolgt. Bei Bildern ist eine solche Übersetzung natürlich nicht erforderlich.
Telepathie kennt keine Grenzen und ist unabhängig von Raum und Zeit. Das ist auch der Grund, warum wir zum Beispiel mit Verstorbenen kommunizieren können – oder auch mit jemandem, der weit weg ist. Mütter spüren immer, wenn etwas mit ihren Kindern nicht in Ordnung ist – egal wie weit sie voneinander entfernt sind.
Kann Telepathie jeder erlernen? Ja!
Der Grund dafür ist, dass diese Fähigkeit in jedem Bewusstseinsaspekt angelegt ist. Telepathie ist die älteste, die ursprüngliche Kommunikationsform. Vor der „Erfindung“ der Sprache verständigten sich alle Wesen telepathisch. Bei Inner- und Außerirdischen ist diese Art der Kommunikation immer noch die gebräuchlichste. Nur wir Menschen müssen auf die Sprache zurückgreifen, da wir diese natürliche Gabe weitestgehend vergessen haben. Es bedarf oft nur eines kleinen Impulses, diese verborgene Fähigkeit der Kommunikation wieder hervorzurufen – ins Bewusstsein zu bringen.
Wir, Steffi Steinecker und ich, vermitteln den Teilnehmern an unseren Seminaren diesen Zugang zu den im Innern schlummernden Möglichkeiten. Dabei geht es vor allem auch darum, das Vertrauen zur eigenen Wahrnehmung wiederzuerlangen. Zweifel an den Bildern, den Worten, die man empfängt, sind das Haupthemmnis bei der telepathischen Kommunikation. Durch gezielte Übungen kann das Vertrauen zu sich selbst wieder hergestellt werden.
Mit dieser Basis steht der telepathischen Kommunikation nichts mehr im Wege.
Ein Artikel von Gerhard Praher
Kontakt:
Gerhard Praher, gerhard@aeri.at
Steffi Steinecker, steffi@cosmic-society.net
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