Sein Name ist doch einigen auch bekannt - oder ?
Der Aokigahara !
Wir sprechen hier von einem sehr dichten Wald in der Präfektur Yamanashi inmitten von Japan. Ein Gebiet das im Teil des Fuji-Hakone-Izu Nationalparks liegt und ebenso ein Wallfahrtsort für Einheimische darstellt. Dieser Wald bietet neben all seinen mysteriösen Geschichten auch eine sehr Interessante Geschichte!
Am Fuß des Fuji und dem Seiko-Sees gehören die umgrenzenden Ortschaften und der Wald einer alten Lavastromzusammensetzung an. Wegen der Baumdichte in diesem Wald hat man doch auch das Problem, das Handys und GPS nicht funktionieren und Kompasse aufgrund einer Anomalie im Magnetfeld nicht mehr gebrauchstauglich sind. Die ältesten Bäume in dieser Gegend konnte man nachweislich auf über 200 Jahre bestimmen. Wegen dem alten Lavastromgebiet, pilgern auch immer wieder so einige Touristen in die noch vorhanden Lavahöhlen, um dort nach einer angenehmen Wanderung sich auch an der Natur zu begeistern. Matsumoto Seicho war einer der ersten Menschen, die diesen Ort zu einem Mythos machten. In seinem ersten Roman der im Jahre 1975 mit dem Titel ,,der Wellenturm“ erschienen ist, erzählt er von einer Frau die sich wegen einer Liebesgeschichte in dieses Gebiet zurückzieht und dort Selbstmord begeht. Aufgrund des Bucherfolges, ist es damals geschehen das dieser Wald regelrecht von Selbstmördern aufgesucht wurde. Berichten zufolge, sollte es im Jahre 2010 zu über 300 Selbstversuche gekommen sein.
Doch das ist noch nicht alles !
Yürei - Ein japanisches Gespenst sollte in diesem Wald sein Unwesen treiben. Die Geister der Yūrei erscheinen typischerweise zwischen der Mitternacht und dem Sonnenaufgang und schweben im Walde umher. Dem glauben nach, sollten diese Geister in diesem Wald hausen und den Besucher dazu bringen Selbstmord zu begehen. Aufgrund der Dichte und Eintönigkeit des Unterholzes können Personen, welche die offiziellen Wege verlassen ebenso schnell die Orientierung verlieren und sich im Wald verirren. Zu recht trägt dieser Wald seinen Ruf und seinen Spitznamen ,,Der See der Bäume“ oder ,,Der Selbstmordwald“Ein Ort mit einer sehr langen und alten japanischen Mythologie und ein Ort des Bösen wo Dämonen hausen sollten.
Zwei Freunde von mir besuchten diesen Wald letztes Jahr und konnten mir folgendes mitteilen:
,,Wir waren zu zweit. Wir verbrachten eine knappe Woche mit unseren Zeltern in diesem Wald und können abschliessend nur eines sagen - Der Wald ist nicht von der Erde ! Es ist der Vorhof zu Hölle. An unserem dritten Abend hörten schreie und sahen Lichter die wir nicht bestimmen konnten. Ebenso wurden wir nach einer Weile depressiv und hatten sogar wegen belanglosen Dingen, begonnen zu streiten. Als sich unser Gemütsszustand immer mehr verschlechtert hatte, wir die Orientierung verloren hatten und am Ende unserer Geistigen Kräfte waren, fand uns uns Gottseidank ein Ranger. Dieser verhalf uns und brachte uns wieder zurück auf den Parkplatz.“ Sehr wohl eine Kurzform der beschriebenen Ereignisse - doch der Kern deren Ihrer Aussage ist der wichtigste ! Sie wussten nicht mit was sie es zu tun hatten und weshalb sie plötzlich solch Veränderungen und Sichtungen wahrgenommen hatten.
Spukt es in diesem Wald tatsächlich ?
Vielleicht erhalten wir bald weitere Informationen hierzu ;)
Quellen:
https://www.viator.com/de-DE/Tokyo-attractions/Aokigahara-Forest/d334-a17428
https://de.wikipedia.org/wiki/Aokigahara
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Der Butcher (Samstag, 26 Januar 2019 11:54)
ich war selber schon mal dort und kann sagen das der Erfahrungsbericht ähnlich unseren Erfahrungen war
AlexUltra (Samstag, 26 Januar 2019 12:47)
Ich habe über diesen Wald schon mal einen Fernsehbericht gesehen.
SANTO (Samstag, 26 Januar 2019 12:48)
Ja der Wald hat schon was mystisches ! Eine coole Sache