Ein mysteriöser Autounfall und eine Zeitanomalie am Untersberg
Im Jahre 2016 - 2017 geschrieben und im April 2018 von mir veröffentlicht
… Hannes war auch einer der ausschlaggebenden Gründe gewesen, weshalb ich damals mit den Forschungen am Untersberg begonnen hatte. Ich hatte ihn im Gasthaus getroffen und ihm von meinen Erlebnissen am Untersberg berichtet. Er glaubte mir nicht und ging daher ohne mein Wissen selbst zum Untersberg. Drei Tage später erzählte er mir davon, dass er bei der Grasslhöhle jegliche Orientierung verloren hatte und geflüchtet war.
Bei der Fahrt auf der Römerstraße befand er sich plötzlich auf der Forststraße und hatte einen Unfall, bei dem er ein Kind angefahren hat. Als er schockiert ausstieg und nach dem Kind sehen wollte, befand er sich schlagartig wieder auf der Römerstraße und weit und breit war kein Kind zu sehen. Sein Auto war allerdings beschädigt und es befanden sich auch Blutspuren daran.
Damals hatte ich mich mit der Wirtin des Gasthauses darüber unterhalten und sie hatte mir den Zeitungsbericht über den Vorfall gezeigt. In diesem Bericht aus den 1970er‐Jahren wurde von einem mysteriösen Autounfall mit einem Todesopfer berichtet. Das Todesopfer war ein Kind auf der Römerstraße, der schuldige Autofahrer wurde nie gefunden.
Nun, ich denke mal, dass Hannes genau aus diesem Grund verrückt geworden war. Wurde er wirklich durch ein Zeitloch in die 1970er‐Jahre versetzt und hatte er dort ein Kind überfahren? Ich weiß es nicht. Nur die beschriebene Situation von Hannes war mehr als glaubwürdig. Auch die Dellen in seinem Auto sowie das Blut auf der Stoßstange waren genügend Indizien für mich, dass ich daran glaubte. Und natürlich auch wegen meiner eigenen Erfahrungen am Berg.
Quelle und Zitat:
DIE GOLDENE STADT IM UNTERSBERG 3 - DAS EMPYREUM, 1. Auflage Mai 2018, Seite 58,59
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